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Oesterreich Kleinbogen: Swarovsky, Kristallwelten 2004
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Oesterreich Kleinbogen: Swarovsky, Kristallwelten 2004
Hier ein spezieller Kleinbogen:
Aus Oesterreich,
Erstausgabe:20. Sept. 2004
Herausgegeben zum Anlass einer Glaskunstausstellung „Swarovski Kristallwelten“, mit kleinen, aufgeklebten, gschliffenen Kristallen.
Das Unternehmen wurde 1895 vom Glasschleifer Daniel Swarovski gegründet, der aus dem nordböhmischen Georgenthal bei Gablonz stammt. Zu dieser Zeit wurde geschliffenes Kristallglas teilweise noch in geringer Anzahl im bäuerlichen Nebenerwerb in Handarbeit hergestellt.
Von Swarovski mechanisch geschliffene Schmucksteine waren von hoher Qualität und wurden von einem lokalen und internationalen Bijouteriemarkt als „Schmucksteine neuer Qualität“ rasch aufgenommen, ohne dabei die traditionelle Herstellung zu verdrängen.
Der Markt verlangte alsbald von dieser neuen Qualität immer größere Mengen, die sich mit der am Gründungsstandort vorhandenen Wasserkraft von lediglich fünf Pferdestärken nicht produzieren ließen.
Eine Standortsuche ergab mehrere potenziell geeignete neue Unternehmensstandorte in den Österreichischen Alpen, schließlich entschied sich Swarovski für die Inntalgemeinde Wattens, die an der Flussmündung des wasserreichen Gebirgsbaches Wattenbach liegt.
Entscheidender war wohl aber die – in Wattens vorhandene und günstig zu mietende – aufgelassene Rhomberg’sche Tuch- und Lodenfabrik, mit einer bereits vorhandenen Wasserkraftanlage mit einer Leistung von 44 kW.
Nach dem Anschluss Österreichs an NS-Deutschland im März 1938 setzte das Unternehmen auf die Rüstungsproduktion für die Wehrmacht: die Herstellung von Ferngläsern und optischen Gläsern. Daraus wird 1949 die Swarovski Optik hervorgehen.
Im Jahr 1976 wurde das Geschäftsfeld Kristallobjekte begonnen.
Nach eher bescheidenen Anfängen werden heute Kristallfiguren wie Früchte- oder Tierskulpturen in eigenen Läden oder einem Depotvertriebsystem von Optikern, Juwelieren oder Andenkenläden verkauft.
Das Marketingkonzept der limitierten Herstellung von Serien ist so wirksam, dass manche Kristallobjekte gesammelt werden und sich Fanklubs bildeten.
Diesen z. T. durch das Unternehmen selbst organisierten Vereinigungen werden eigene Serien angeboten.
(Quelle,Wikipedia)
Gruss Boudicca
Aus Oesterreich,
Erstausgabe:20. Sept. 2004
Herausgegeben zum Anlass einer Glaskunstausstellung „Swarovski Kristallwelten“, mit kleinen, aufgeklebten, gschliffenen Kristallen.
Das Unternehmen wurde 1895 vom Glasschleifer Daniel Swarovski gegründet, der aus dem nordböhmischen Georgenthal bei Gablonz stammt. Zu dieser Zeit wurde geschliffenes Kristallglas teilweise noch in geringer Anzahl im bäuerlichen Nebenerwerb in Handarbeit hergestellt.
Von Swarovski mechanisch geschliffene Schmucksteine waren von hoher Qualität und wurden von einem lokalen und internationalen Bijouteriemarkt als „Schmucksteine neuer Qualität“ rasch aufgenommen, ohne dabei die traditionelle Herstellung zu verdrängen.
Der Markt verlangte alsbald von dieser neuen Qualität immer größere Mengen, die sich mit der am Gründungsstandort vorhandenen Wasserkraft von lediglich fünf Pferdestärken nicht produzieren ließen.
Eine Standortsuche ergab mehrere potenziell geeignete neue Unternehmensstandorte in den Österreichischen Alpen, schließlich entschied sich Swarovski für die Inntalgemeinde Wattens, die an der Flussmündung des wasserreichen Gebirgsbaches Wattenbach liegt.
Entscheidender war wohl aber die – in Wattens vorhandene und günstig zu mietende – aufgelassene Rhomberg’sche Tuch- und Lodenfabrik, mit einer bereits vorhandenen Wasserkraftanlage mit einer Leistung von 44 kW.
Nach dem Anschluss Österreichs an NS-Deutschland im März 1938 setzte das Unternehmen auf die Rüstungsproduktion für die Wehrmacht: die Herstellung von Ferngläsern und optischen Gläsern. Daraus wird 1949 die Swarovski Optik hervorgehen.
Im Jahr 1976 wurde das Geschäftsfeld Kristallobjekte begonnen.
Nach eher bescheidenen Anfängen werden heute Kristallfiguren wie Früchte- oder Tierskulpturen in eigenen Läden oder einem Depotvertriebsystem von Optikern, Juwelieren oder Andenkenläden verkauft.
Das Marketingkonzept der limitierten Herstellung von Serien ist so wirksam, dass manche Kristallobjekte gesammelt werden und sich Fanklubs bildeten.
Diesen z. T. durch das Unternehmen selbst organisierten Vereinigungen werden eigene Serien angeboten.
(Quelle,Wikipedia)
Gruss Boudicca
Boudicca8- Anzahl der Beiträge : 412
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Ort : Schwanden/GL
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