Neueste Themen
Statistik
Wir haben 193 eingetragene MitgliederDer neueste Nutzer ist Luftschiff.
Unsere Mitglieder haben insgesamt 10006 Beiträge geschrieben zu 2725 Themen
Wer ist online?
Insgesamt sind 4 Benutzer online: 0 Angemeldete, kein Unsichtbarer und 4 Gäste Keine
Der Rekord liegt bei 108 Benutzern am Fr Apr 26, 2024 11:42 pm
Deutschland - Dauerserie Sehenswürdigkeiten = SWK
2 verfasser
Seite 1 von 1
Deutschland - Dauerserie Sehenswürdigkeiten = SWK
Hiermit möchte ich Euch eines meiner Sammelgebiete vorstellen:
Mit der Dauerserie Sehenswürdigkeiten = SWK beschäftige ich mich bereits seit dem Erscheinen der ersten vier Werte am 06.11.1987. Ich lege dabei den Schwerpunkt auf interessante Belege aller Art, ganz egal, ob als EF, MeF oder MiF, es muß nur mindestens ein Wert der Dauerserie SWK verklebt worden sein.
Inzwischen habe ich mehr als 10.000 Belege in meiner Sammlung und werde Euch bei Interesse hier gerne einige interessante Stücke zeigen.
Beginnen möchte ich mit dieser Neuerwerbung vom Großtauschtag in Osnabrück, der alljährlich am 28.12. stattfindet und dessen Besuch sich in jedem Jahr lohnt:
Mehrfachfrankatur von 13 Stück der MiNr. 1934 A in Form eines kompletten Kleinbogens sowie eines senkrechten Dreierstreifens aus der rechten oberen Ecke eines solchen Kleinbogens am 27.04.1998:
Der sicherlich philatelistisch angehauchte Beleg wird durch mehrere Details interessant:
1.
Die dargestellte Portostufe galt ab einem Gewicht von 51 Gramm, als Briefporto in Höhe von 300 Pf plus Wertgebühr von 1000 Pf bei Wertangabe bis 1000 DM. Da dieser Brief den kleinen Schönheitsfehler aufwies, wie handschriftlich ausgewiesen "nur" 50 Gramm zu wiegen, betrug das Briefporto für einen solchen Kompaktbrief lediglich 220 Pf und der Beleg ist um 80 Pf überfrankiert.
2.
Die auf dem Beleg unten links verklebte Marke hatte keine Entwertung per Tagesstempel "abbekommen" und wurde daher von der Deutschen Post "nachträglich entwertet".
3.
Auf Briefen mit Wertangabe durften nur einzelne Postwertzeichen verklebt werden, aber keine Einheiten wie hier geschehen. Das wird postseitig damit begründet, dass mit einem scharfen Gegenstand ein Schnitt entlang der Zähnung durchgeführt werden könnte, um unauffällig an den Inhalt eines solchen Wertbriefes heranzukommen! Dieser Beleg hätte somit vom Schalterbeamten nicht zur Beförderung als Wertbrief angenommen werden dürfen oder zumindest hätte vom Schalterbeamten ein Vermerk "Frankatur wurde vom Absender so verklebt" angebracht werden müssen.
Liebe Grüße
Rüdiger
Mit der Dauerserie Sehenswürdigkeiten = SWK beschäftige ich mich bereits seit dem Erscheinen der ersten vier Werte am 06.11.1987. Ich lege dabei den Schwerpunkt auf interessante Belege aller Art, ganz egal, ob als EF, MeF oder MiF, es muß nur mindestens ein Wert der Dauerserie SWK verklebt worden sein.
Inzwischen habe ich mehr als 10.000 Belege in meiner Sammlung und werde Euch bei Interesse hier gerne einige interessante Stücke zeigen.
Beginnen möchte ich mit dieser Neuerwerbung vom Großtauschtag in Osnabrück, der alljährlich am 28.12. stattfindet und dessen Besuch sich in jedem Jahr lohnt:
Mehrfachfrankatur von 13 Stück der MiNr. 1934 A in Form eines kompletten Kleinbogens sowie eines senkrechten Dreierstreifens aus der rechten oberen Ecke eines solchen Kleinbogens am 27.04.1998:
Der sicherlich philatelistisch angehauchte Beleg wird durch mehrere Details interessant:
1.
Die dargestellte Portostufe galt ab einem Gewicht von 51 Gramm, als Briefporto in Höhe von 300 Pf plus Wertgebühr von 1000 Pf bei Wertangabe bis 1000 DM. Da dieser Brief den kleinen Schönheitsfehler aufwies, wie handschriftlich ausgewiesen "nur" 50 Gramm zu wiegen, betrug das Briefporto für einen solchen Kompaktbrief lediglich 220 Pf und der Beleg ist um 80 Pf überfrankiert.
2.
Die auf dem Beleg unten links verklebte Marke hatte keine Entwertung per Tagesstempel "abbekommen" und wurde daher von der Deutschen Post "nachträglich entwertet".
3.
Auf Briefen mit Wertangabe durften nur einzelne Postwertzeichen verklebt werden, aber keine Einheiten wie hier geschehen. Das wird postseitig damit begründet, dass mit einem scharfen Gegenstand ein Schnitt entlang der Zähnung durchgeführt werden könnte, um unauffällig an den Inhalt eines solchen Wertbriefes heranzukommen! Dieser Beleg hätte somit vom Schalterbeamten nicht zur Beförderung als Wertbrief angenommen werden dürfen oder zumindest hätte vom Schalterbeamten ein Vermerk "Frankatur wurde vom Absender so verklebt" angebracht werden müssen.
Liebe Grüße
Rüdiger
rudischmidt- Anzahl der Beiträge : 387
Anmeldedatum : 27.10.18
Alter : 66
Re: Deutschland - Dauerserie Sehenswürdigkeiten = SWK
Als Gegenstück hier eine MeF von 13 Stück der aus Markenheftchen 36 stammenden, unten geschnittenen MiNr. 1934 D am 19.03.1998 portogerecht auf Brief über 50 Gramm = 300 Pf mit Wertangabe "500 DM" = 1000 Pf bei Wertangabe bis 1000 DM:
Mehrfachfrankaturen von mehr als 5 Stück sind relativ selten einmal am Markt zu finden, da man zur Darstellung einer Frankatur wie hier gezeigt gleich 3 Markenheftchen 36 benötigte!
Liebe Grüße
Rüdiger
Mehrfachfrankaturen von mehr als 5 Stück sind relativ selten einmal am Markt zu finden, da man zur Darstellung einer Frankatur wie hier gezeigt gleich 3 Markenheftchen 36 benötigte!
Liebe Grüße
Rüdiger
rudischmidt- Anzahl der Beiträge : 387
Anmeldedatum : 27.10.18
Alter : 66
Re: Deutschland - Dauerserie Sehenswürdigkeiten = SWK
Einen FDC mit einer Frankatur mit SWK-Formnummer lasse ich mir jederzeit gefallen!
Am 11.08.1988 in Aschaffenburg aufgegebenes Aerogramm = 140 Pf per Einschreiben = 200 Pf, Eilzustellung = 350 Pf, eigenhändig = 150 Pf, portorichtig am Erstausgabetag freigemacht per Mehrfachfrankatur mit 3 Stück der MiNr. 1381, dabei die Formnummer "1":
Rückseitig wurde am 12.08.1988 um 7 Uhr morgens als Durchgangsstempel ein Tagesstempel "FRANKFURT AM MAIN 3 FLUGHAFEN" abgeschlagen. In Santiago in Chile kam der Beleg am 14.08.1988 um 5 Uhr früh am Flughafen an und wurde dann am 16.08.1988 zugestellt:
Die Frankatur hat in Chile etwas von der roten Stempelfarbe der rückseitig abgeschlagenen Stempel abbekommen, was aber dem reinen Bedarf geschuldet ist und mich bei diesem Ausnahmestück nun wirklich nicht stört.
Liebe Grüße
Rüdiger
Am 11.08.1988 in Aschaffenburg aufgegebenes Aerogramm = 140 Pf per Einschreiben = 200 Pf, Eilzustellung = 350 Pf, eigenhändig = 150 Pf, portorichtig am Erstausgabetag freigemacht per Mehrfachfrankatur mit 3 Stück der MiNr. 1381, dabei die Formnummer "1":
Rückseitig wurde am 12.08.1988 um 7 Uhr morgens als Durchgangsstempel ein Tagesstempel "FRANKFURT AM MAIN 3 FLUGHAFEN" abgeschlagen. In Santiago in Chile kam der Beleg am 14.08.1988 um 5 Uhr früh am Flughafen an und wurde dann am 16.08.1988 zugestellt:
Die Frankatur hat in Chile etwas von der roten Stempelfarbe der rückseitig abgeschlagenen Stempel abbekommen, was aber dem reinen Bedarf geschuldet ist und mich bei diesem Ausnahmestück nun wirklich nicht stört.
Liebe Grüße
Rüdiger
rudischmidt- Anzahl der Beiträge : 387
Anmeldedatum : 27.10.18
Alter : 66
rudischmidt- Anzahl der Beiträge : 387
Anmeldedatum : 27.10.18
Alter : 66
Re: Deutschland - Dauerserie Sehenswürdigkeiten = SWK
Zu per Nachnahme aufgegebenen Briefen erfolgte normalerweise keine Dokumentation per Einlieferungsschein.
Nur auf Anforderung des Einlieferers wurde zu einem Brief per Nachnahme ein Einlieferungsschein erstellt.
Die Gebühr dafür betrug 50 Pf, die auf dem Einlieferungsschein in Postwertzeichen verklebt und entwertet wurde, hier am 23.11.1987, also während des ersten Gültikeitsmonats, in Form einer EF der Wertstufe SWK zu 50 Pf vom Oberrand des 100er-Bogens mit der Reihenwertzahl "40,00", also vom Bogenfeld 8 stammend:
Dieses außergewöhnlich seltene Exemplar konnte ich beim GT in Osnabrück für 20 € erwerben, da lacht das Sammlerherz!
Liebe Grüße
Rüdiger
Nur auf Anforderung des Einlieferers wurde zu einem Brief per Nachnahme ein Einlieferungsschein erstellt.
Die Gebühr dafür betrug 50 Pf, die auf dem Einlieferungsschein in Postwertzeichen verklebt und entwertet wurde, hier am 23.11.1987, also während des ersten Gültikeitsmonats, in Form einer EF der Wertstufe SWK zu 50 Pf vom Oberrand des 100er-Bogens mit der Reihenwertzahl "40,00", also vom Bogenfeld 8 stammend:
Dieses außergewöhnlich seltene Exemplar konnte ich beim GT in Osnabrück für 20 € erwerben, da lacht das Sammlerherz!
Liebe Grüße
Rüdiger
rudischmidt- Anzahl der Beiträge : 387
Anmeldedatum : 27.10.18
Alter : 66
Re: Deutschland - Dauerserie Sehenswürdigkeiten = SWK
Hallo Rüdiger,
falls ich bei mir Belege mit solchen Frankaturen finde, soll ich sie erst einmal hier zeigen oder dir zuschicken? Ich habe mit Sicherheit einige bessere Frankaturen, außerdem könnte ich im Ganzsachenbereich reichlich Privatganzsachen mit entsprechendem Wertstempel zeigen.
Viele Grüße
Ingo
falls ich bei mir Belege mit solchen Frankaturen finde, soll ich sie erst einmal hier zeigen oder dir zuschicken? Ich habe mit Sicherheit einige bessere Frankaturen, außerdem könnte ich im Ganzsachenbereich reichlich Privatganzsachen mit entsprechendem Wertstempel zeigen.
Viele Grüße
Ingo
Cantus- Anzahl der Beiträge : 459
Anmeldedatum : 09.07.18
Alter : 75
Ort : Nordöstlich von Berlin, 10 km vor der Oder.
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
So Okt 13, 2024 4:03 pm von Afredolino
» Eine runde Zahl...
Sa Okt 12, 2024 6:06 pm von Hesselbach
» SBK 86A Stehende Helvetia 20Rp
Do Okt 10, 2024 2:51 pm von Bosco
» 66D mit Plattenfehler 21/I
Mi Okt 09, 2024 2:40 pm von Afredolino
» Interpretation Kontrollzeichen (66A oder 66E)
Mi Okt 09, 2024 11:37 am von Bosco
» Möglicher Plattenfehler 73D-2-21-IB
Mo Okt 07, 2024 10:07 pm von ThreeStun
» Ambulant Stempel Zug- oder Liniennummer
Mo Okt 07, 2024 1:16 am von ThreeStun
» Messe in Ulm
So Okt 06, 2024 6:37 pm von dirk nagel de
» 86C mit Faserpapier oder 94A
Fr Okt 04, 2024 8:31 am von Bosco