Heimatschein , Geschichtliches

Ich stöbere gerade herum und finde folgendes wieder.
Als Junge ( z.T. Heute noch) konnte ich an keiner Schuttmulde vorbei gehen. Wir haben damals (Anf. 1980er Jahre)  einen ganzen Stapel Amtlicher Belege wegen der Marken darauf herausgeklaubt. Das allermeiste habe ich Heimatkundlern geschenkt, ein zwei behalten:


Der Schein dokumentiert, wenn ich richtig liege, die Wanderschaft eines Deutschen Gastarbeiters.

Dieser hier ist desshalb spannend, weil es sich um einen Italienischen Einwanderer Handelt, welcher in Afrika im Krieg gewesen sein musste.

Es könnte auch ein "Marschbefehl" sein, in diesem Fall vermutlich von der Kasserne / Standort nach hause. Sowas ähnliches hab ich bei uns in der Familie auch mal gesehen und zwar von meinem Urgroßvater von Baumholder/Hunsrück im heutigen Rheinland-Pfalz nach Berlin zur Garde

Hallo Dirk,

Heimtscheine jeder Art sind ein ausgesprochen reizvolles Sammelgebiet. Ich besitze selber einen umfangreichen Bestand aus Österreich aus der Zeit bis etwa 1938 und habe dabei festgestellt, dass dort jede Gemeinde und jede Stadt offensichtlich völlig frei war in der Gestaltung des jeweiligen Vordruckes. Leider wird das Thema wenig gesammelt, da es zur Fiskalphilatelie gehört. Falls du noch mehr solcher Belege hast, eröffne doch ein passendes Thema, dann aber länderbezogen und bitte nicht mit so riesigen Abbildungen, die lassen sich am Laptop nicht darstellen.

Viele Grüße
Ingo

Hallo Ingo,

ich glaube wir haben irgenwie aneinander vorbei geredet.

Hallo Dirk,
mach einfach weiter, denn jeder Heimatschein jeden Landes ist für mich etwas Interessantes.

Viele Grüße
Ingo