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Erste sowjetische Kosmonauten
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Erste sowjetische Kosmonauten
Block: Erste sowjetische Kosmonauten.
Erstausgabe Datum: 24./27. November 1962
(Blockaußenrand und unterhalb der Porträts).
Bildbeschreibungen:
Kosmonauten Jurij Gagarin (1934-1968), German Titow (1935-2000), Andrijan Nikolajew (1929-2004) und Pawel Popowitsch (1930-2009).
Skulptur „Ins Weltall“ von Grigorij Postnikow (1914-1978).
Wostok Flüge:
Wostok war der Name der ersten Generation bemannter sowjetischer Raumschiffe.
Von 1961 bis 1963 startete die UdSSR insgesamt sechs bemannte Raumschiffe dieser Serie.
Alle Arbeiten liefen planmäßig, die Ausbildung schritt voran und das Fluggerät war bereits fertig, sodass man bereits im Dezember 1960 das Zeitalter der Präsenz des Menschen im Weltall einläuten wollte.
Am 31. Mai wurden sechs der 20 Kandidaten ausgewählt, am Wostok-Programm teilzunehmen.
Dabei handelte es sich um Gagarin, Titow, Nikolajew, Popowitsch, Kartaschow und Warlamow.
An Bord von Wostok 1 gelangte am 12. April 1961 mit Juri Gagarin der erste Mensch in eine Erdumlaufbahn, am 16. Juni 1963 flog mit Walentina Tereschkowa mit Wostok 6 die erste Kosmonautin.
Im August 1962 wurde mit Wostok 3 und Wostok 4 der erste Doppelflug der Raumfahrtgeschichte durchgeführt.
Piloten waren Nikolajew und Popowitsch, ihre Ersatzleute waren Bykowski und Komarow.
Ende des Wostok-Programms:
Offensichtlich plante Koroljow ursprünglich noch mindestens einen weiteren Wostok-Flug für 1964.
Allen Beteiligten war jedoch klar, dass die Grenzen der technischen Möglichkeiten und damit der propagandistischen Verwertbarkeit erreicht waren. Das geplante Nachfolgeraumschiff „Sojus“ ließ weiter auf sich warten, so dass verschiedene Ersatz-Missionen mit abgewandelten Wostok-Raumschiffen „Wostok Tsch“ geplant wurden.
Dadurch hätten sich nicht nur wichtige Erfahrungen im Bereich der Kopplungstechnik gewinnen lassen, gleichzeitig hätte die erste bemannte Raumstation mit einer Masse von 15 bis 25 Tonnen aufgebaut werden können.
Eine direkte Weiterentwicklung zu einem Mondraumschiff wäre denkbar gewesen.
„Wostok Tsch“ stieß auf wenig Gegenliebe, sodass sämtliche dahingehende Studien und Entwürfe zwar Eingang in unbemannte Programme („Zenit“) fanden, jedoch aus Zeit- und Geldmangel nie umgesetzt wurden.
(Quelle:Wikipedia)
Gruss Boudicca
Erstausgabe Datum: 24./27. November 1962
(Blockaußenrand und unterhalb der Porträts).
Bildbeschreibungen:
Kosmonauten Jurij Gagarin (1934-1968), German Titow (1935-2000), Andrijan Nikolajew (1929-2004) und Pawel Popowitsch (1930-2009).
Skulptur „Ins Weltall“ von Grigorij Postnikow (1914-1978).
Wostok Flüge:
Wostok war der Name der ersten Generation bemannter sowjetischer Raumschiffe.
Von 1961 bis 1963 startete die UdSSR insgesamt sechs bemannte Raumschiffe dieser Serie.
Alle Arbeiten liefen planmäßig, die Ausbildung schritt voran und das Fluggerät war bereits fertig, sodass man bereits im Dezember 1960 das Zeitalter der Präsenz des Menschen im Weltall einläuten wollte.
Am 31. Mai wurden sechs der 20 Kandidaten ausgewählt, am Wostok-Programm teilzunehmen.
Dabei handelte es sich um Gagarin, Titow, Nikolajew, Popowitsch, Kartaschow und Warlamow.
An Bord von Wostok 1 gelangte am 12. April 1961 mit Juri Gagarin der erste Mensch in eine Erdumlaufbahn, am 16. Juni 1963 flog mit Walentina Tereschkowa mit Wostok 6 die erste Kosmonautin.
Im August 1962 wurde mit Wostok 3 und Wostok 4 der erste Doppelflug der Raumfahrtgeschichte durchgeführt.
Piloten waren Nikolajew und Popowitsch, ihre Ersatzleute waren Bykowski und Komarow.
Ende des Wostok-Programms:
Offensichtlich plante Koroljow ursprünglich noch mindestens einen weiteren Wostok-Flug für 1964.
Allen Beteiligten war jedoch klar, dass die Grenzen der technischen Möglichkeiten und damit der propagandistischen Verwertbarkeit erreicht waren. Das geplante Nachfolgeraumschiff „Sojus“ ließ weiter auf sich warten, so dass verschiedene Ersatz-Missionen mit abgewandelten Wostok-Raumschiffen „Wostok Tsch“ geplant wurden.
Dadurch hätten sich nicht nur wichtige Erfahrungen im Bereich der Kopplungstechnik gewinnen lassen, gleichzeitig hätte die erste bemannte Raumstation mit einer Masse von 15 bis 25 Tonnen aufgebaut werden können.
Eine direkte Weiterentwicklung zu einem Mondraumschiff wäre denkbar gewesen.
„Wostok Tsch“ stieß auf wenig Gegenliebe, sodass sämtliche dahingehende Studien und Entwürfe zwar Eingang in unbemannte Programme („Zenit“) fanden, jedoch aus Zeit- und Geldmangel nie umgesetzt wurden.
(Quelle:Wikipedia)
Gruss Boudicca
Boudicca8- Anzahl der Beiträge : 412
Anmeldedatum : 10.06.18
Alter : 58
Ort : Schwanden/GL
Re: Erste sowjetische Kosmonauten
Was ist aus den ersten Kosmonauten geworden?
Alle vier leben nicht mehr.
Bis auf Jurji Gagarin sind alle an Herzproblemen und Hirnblutung gestorben.
Ob das was mit der harten Ausbildung und dem Aufenthalt im All zu tun hat?
(Quelle Bild:/www.austrianwings.info )
Juri Alexejewitsch Gagarin (* 9. März 1934 in Kluschino bei Gschatsk, Russische SFSR; † 27. März 1968 bei Nowosjolowo, Oblast Wladimir, Russische SFSR.
Als erster Mensch im Weltall schrieb der am 9. März 1934 in Kluschina bei Gschatsk, Russland, geborene Juri Alexejewitsch Gagarin Geschichte. Heute vor 45 Jahren fand er im Alter von nur 34 Jahren bei einem Flugzeugabsturz den Tod.
German Stepanowitsch Titow * 11. September 1935 in Werchneje Schilino, Krai Westsibirien, heute Region Altai; † 20. September 2000 in Moskau, Russland) war ein sowjetischer Kosmonaut.
German Titow starb am 20. September 2000 in seiner Sauna. Als Grund wurden eine Kohlenmonoxidvergiftung bzw. ein Herzinfarkt genannt. Er wurde am 25. September mit militärischen Ehren auf dem Nowodewitschi-Friedhof in Moskau beigesetzt.
Andrijan Grigorjewitsch Nikolajew * 5. September 1929 in Schorschely, Tschuwaschische ASSR; † 3. Juli 2004 in Tscheboksary, Tschuwaschien) war ein sowjetischer Kosmonaut.
Er starb 74-jährig als Schiedsrichter bei einem heimatlichen Sportfest in Tschuwaschien an Herzversagen.
Pawel Romanowitsch Popowitsch * 5. Oktober 1930 in Usyn, Ukrainische SSR, Sowjetunion; † 29. September 2009 in Hursuf).
Er war der erste ukrainische Kosmonaut.
Er starb an einer Hirnblutung.
(Quelle:Wikipedia).
Gruss Boudicca
Alle vier leben nicht mehr.
Bis auf Jurji Gagarin sind alle an Herzproblemen und Hirnblutung gestorben.
Ob das was mit der harten Ausbildung und dem Aufenthalt im All zu tun hat?
(Quelle Bild:/www.austrianwings.info )
Juri Alexejewitsch Gagarin (* 9. März 1934 in Kluschino bei Gschatsk, Russische SFSR; † 27. März 1968 bei Nowosjolowo, Oblast Wladimir, Russische SFSR.
Als erster Mensch im Weltall schrieb der am 9. März 1934 in Kluschina bei Gschatsk, Russland, geborene Juri Alexejewitsch Gagarin Geschichte. Heute vor 45 Jahren fand er im Alter von nur 34 Jahren bei einem Flugzeugabsturz den Tod.
German Stepanowitsch Titow * 11. September 1935 in Werchneje Schilino, Krai Westsibirien, heute Region Altai; † 20. September 2000 in Moskau, Russland) war ein sowjetischer Kosmonaut.
German Titow starb am 20. September 2000 in seiner Sauna. Als Grund wurden eine Kohlenmonoxidvergiftung bzw. ein Herzinfarkt genannt. Er wurde am 25. September mit militärischen Ehren auf dem Nowodewitschi-Friedhof in Moskau beigesetzt.
Andrijan Grigorjewitsch Nikolajew * 5. September 1929 in Schorschely, Tschuwaschische ASSR; † 3. Juli 2004 in Tscheboksary, Tschuwaschien) war ein sowjetischer Kosmonaut.
Er starb 74-jährig als Schiedsrichter bei einem heimatlichen Sportfest in Tschuwaschien an Herzversagen.
Pawel Romanowitsch Popowitsch * 5. Oktober 1930 in Usyn, Ukrainische SSR, Sowjetunion; † 29. September 2009 in Hursuf).
Er war der erste ukrainische Kosmonaut.
Er starb an einer Hirnblutung.
(Quelle:Wikipedia).
Gruss Boudicca
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