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St. Ursanne JU - 689 Einwohner
Baslertaube.com :: Stempel, Stempel, Stempel :: Stempel von Orten der Schweiz mit 501-1000 Einwohnern
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St. Ursanne JU - 689 Einwohner
Leider nur ein Bahnstempel, aber es kännte wohl bald noch ein Poststempel auftauchen...
Saint-Ursanne (frz. [sɛ̃tyʀsan], in einheimischer Mundart [(a) sĩt ɔˈʃan]; deutsch ehemals St. Ursitz)[1] ist ein Stift, eine historische Kleinstadt und ehemalige politische Gemeinde im Distrikt Porrentruy des Schweizer Kantons Jura.
Saint-Ursanne liegt an der Stelle, an der vermutlich in der Zeit von 612 bis 619 der Eremit Ursicinus, ein Gefährte des heiligen Kolumban, gewirkt hatte.[3] Der heilige Wandregisel und weitere Mönche gründeten über dem Grab des Ursicinus ein Kloster, das 849 erstmals in einer Urkunde als Cella … in honorem Sancti Ursicini confessoris[1] erwähnt ist und zur Diözese Besançon gehörte. Im 11. Jahrhundert wurde eine neue Abtei errichtet, während die alte Klosterkirche zur Pfarrkirche umgewandelt wurde. 1139 wird der Ort als Sancti Ursicini erwähnt. Im 12. Jahrhundert erfolgte die Umwandlung der Abtei in ein Chorherrenstift, das ab 1210 dem Fürstbistum Basel unterstand und das gesamte Gebiet des Clos du Doubs umfasste. Das um das Kloster entstandene mittelalterliche Städtchen erhielt 1338 Marktrechte. Das Erdbeben von 1356, das insbesondere Basel stark traf, richtete auch in Saint-Ursanne Schäden an.
Von 1793 bis 1815 gehörte Saint-Ursanne zu Frankreich und war anfangs Teil des Département du Mont-Terrible, ab 1800 mit dem Département Haut-Rhin verbunden. Das Kloster wurde 1803 säkularisiert und die ehemalige Klosterkirche ist seither Pfarrkirche. Durch den Entscheid des Wiener Kongresses kam das Städtchen 1815 an den Kanton Bern, wobei der nördliche Teil des Clos du Doubs dem Bezirk Porrentruy, der südliche dem Bezirk Franches-Montagnes zugeschlagen wurde. Es gab Bestrebungen, das Gebiet der früheren Propstei wieder zu vereinen und in den Status eines Bezirks zu erheben, was aber vom Kanton abgelehnt wurde. Fast 200 Jahre später, am 1. Januar 2009, wurde die Einheit des Clos du Doubs wiederhergestellt, als Saint-Ursanne mit Epauvillers, Epiquerez, Montenol, Montmelon, Ocourt und Seleute zur neuen Gemeinde dieses Namens vereinigt wurde.
Mit der Eröffnung der Bahnlinie Glovelier – Porrentruy trat Saint-Ursanne 1877 erstmals aus seiner Isolation. Die Industrialisierung begann und neue Häuser wurden ausserhalb der Stadtmauern errichtet.
Die Gemeinde fusionierte per 1. Januar 2009 mit Epauvillers, Epiquerez, Montenol, Montmelon, Ocourt und Seleute zur Gemeinde Clos du Doubs.
Quellen: Wikipedia
Saint-Ursanne (frz. [sɛ̃tyʀsan], in einheimischer Mundart [(a) sĩt ɔˈʃan]; deutsch ehemals St. Ursitz)[1] ist ein Stift, eine historische Kleinstadt und ehemalige politische Gemeinde im Distrikt Porrentruy des Schweizer Kantons Jura.
Saint-Ursanne liegt an der Stelle, an der vermutlich in der Zeit von 612 bis 619 der Eremit Ursicinus, ein Gefährte des heiligen Kolumban, gewirkt hatte.[3] Der heilige Wandregisel und weitere Mönche gründeten über dem Grab des Ursicinus ein Kloster, das 849 erstmals in einer Urkunde als Cella … in honorem Sancti Ursicini confessoris[1] erwähnt ist und zur Diözese Besançon gehörte. Im 11. Jahrhundert wurde eine neue Abtei errichtet, während die alte Klosterkirche zur Pfarrkirche umgewandelt wurde. 1139 wird der Ort als Sancti Ursicini erwähnt. Im 12. Jahrhundert erfolgte die Umwandlung der Abtei in ein Chorherrenstift, das ab 1210 dem Fürstbistum Basel unterstand und das gesamte Gebiet des Clos du Doubs umfasste. Das um das Kloster entstandene mittelalterliche Städtchen erhielt 1338 Marktrechte. Das Erdbeben von 1356, das insbesondere Basel stark traf, richtete auch in Saint-Ursanne Schäden an.
Von 1793 bis 1815 gehörte Saint-Ursanne zu Frankreich und war anfangs Teil des Département du Mont-Terrible, ab 1800 mit dem Département Haut-Rhin verbunden. Das Kloster wurde 1803 säkularisiert und die ehemalige Klosterkirche ist seither Pfarrkirche. Durch den Entscheid des Wiener Kongresses kam das Städtchen 1815 an den Kanton Bern, wobei der nördliche Teil des Clos du Doubs dem Bezirk Porrentruy, der südliche dem Bezirk Franches-Montagnes zugeschlagen wurde. Es gab Bestrebungen, das Gebiet der früheren Propstei wieder zu vereinen und in den Status eines Bezirks zu erheben, was aber vom Kanton abgelehnt wurde. Fast 200 Jahre später, am 1. Januar 2009, wurde die Einheit des Clos du Doubs wiederhergestellt, als Saint-Ursanne mit Epauvillers, Epiquerez, Montenol, Montmelon, Ocourt und Seleute zur neuen Gemeinde dieses Namens vereinigt wurde.
Mit der Eröffnung der Bahnlinie Glovelier – Porrentruy trat Saint-Ursanne 1877 erstmals aus seiner Isolation. Die Industrialisierung begann und neue Häuser wurden ausserhalb der Stadtmauern errichtet.
Die Gemeinde fusionierte per 1. Januar 2009 mit Epauvillers, Epiquerez, Montenol, Montmelon, Ocourt und Seleute zur Gemeinde Clos du Doubs.
Quellen: Wikipedia
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