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Schlosswil BE - 632 Einwohner
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Schlosswil BE - 632 Einwohner

Schlosswil war bis zum 31. Dezember 2017 eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Bern-Mittelland im Kanton Bern in der Schweiz. Bis Ende 1902 hiess die Gemeinde offiziell Wyl respektive Wil. Am 1. Januar 2018 fusionierte sie mit Grosshöchstetten.

Schlosswil liegt auf 753 m ü. M., 3,5 km nördlich von Konolfingen und 13 km ostsüdöstlich der Kantonshauptstadt Bern (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich auf dem Rücken einer Seitenmoräne des eiszeitlichen Aargletschers, an aussichtsreicher Lage auf der Höhe östlich des Aaretals.
Zu Schlosswil gehören der Weiler Thali (757 m ü. M.) am Südrand des Talimooses und am Fuss des Hürnbergs, ein Teil der Wohnsiedlung Nest (760 m ü. M.) am Südwesthang des Gwattbergs, die Hofgruppen Weierguet (746 m ü. M.) auf einer Anhöhe im Talimoos und Sagi (680 m ü. M.) in der Talmulde von Rohrmis sowie einige Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Schlosswil sind Worb, Biglen, Grosshöchstetten, Konolfingen und Münsingen.
Das Gegend von Schlosswil war schon sehr früh bewohnt. Einige Mauerüberreste, verschiedene Fundstücke und Gräber deuten auf eine römische Siedlung, eventuell ein militärischer Stützpunkt, an der römischen Strasse vom Aaretal ins Emmental hin.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1146 unter dem Namen Wilare. Später erschienen die Bezeichnungen Wilere (1239), Wiler (1242) und Wyle (1345). Der Ortsname geht auf das althochdeutsche Wort wilari (kleines Dorf, Weiler, einzelnes Gehöft) zurück.
Seit seiner ersten Nennung war das damalige Wil Mittelpunkt der Herrschaft Wil. Nachdem das Geschlecht der Freiherren von Wiler zu Beginn des 14. Jahrhunderts ausgestorben war, wurde die Herrschaft zweigeteilt. Der eine Teil ging durch eine Heirat an die Familie Senn von Münsingen, der andere an eine Berner Adelsfamilie über. Die Oberhoheit über das Gebiet hatten zunächst die Grafen von Kyburg, seit 1406 die Stadt Bern inne. Vom Landgericht Konolfingen wurde die hohe Gerichtsbarkeit ausgeübt. Im Jahr 1508 wurden beide Teile der ehemaligen Herrschaft wiedervereinigt. Neben Wil umfasste die Herrschaft auch Grosshöchstetten, Gysenstein und Oberhünigen. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte Schlosswil während der Helvetik zum Distrikt Höchstetten und ab 1803 zum Oberamt Konolfingen, das mit der neuen Kantonsverfassung von 1831 den Status eines Amtsbezirks erhielt.
Seit dem 19. Jahrhundert umfasste die politische Gemeinde Wil das eigentliche Dorf mit dem Schloss und als Exklave das weit im Südosten jenseits des Chisetals gelegene Oberhünigen. Mit Wirkung auf den 1. Januar 1903 wurde der Gemeindename zur besseren Unterscheidbarkeit von anderen Gemeinden desselben Namens in Schlosswil abgeändert. Die Exklave Oberhünigen wurde auf den 1. Januar 1980 von Schlosswil abgetrennt und zu einer selbständigen Einwohnergemeinde erklärt.
Quellen: Wikipedia

» Sur GR - 68 Einwohner
» Mex VS (143 Einwohner)
» Sent GR - 899 Einwohner
» Siegershausen TG - 403 Einwohner
» Kiesen BE - 989 Einwohner
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