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Kontrollabschnitt 50 Rp. SBB
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Kontrollabschnitt 50 Rp. SBB
Hallo zusammen,
Hab hier wieder was für mich neues:
Ich vermute, dass eine Gebühr im Grenzverkehr für Geldwechsel bezahlt werden musste und damit quittiert wurde.
Koblenz ist ja ein Grenzübergang zu Waldshut, und ich weiss noch von früher, dass am Bahnhofsgebäude auch "Geldwechsel" angeschrieben war.
Ist das so einigermassen richtig?
LG Bumbi
Hab hier wieder was für mich neues:
Ich vermute, dass eine Gebühr im Grenzverkehr für Geldwechsel bezahlt werden musste und damit quittiert wurde.
Koblenz ist ja ein Grenzübergang zu Waldshut, und ich weiss noch von früher, dass am Bahnhofsgebäude auch "Geldwechsel" angeschrieben war.
Ist das so einigermassen richtig?
LG Bumbi
Re: Kontrollabschnitt 50 Rp. SBB
@Bumbi,
zu deinem ersten Bild mit den Briefmarken und dem Kontrollabschnitt habe auch eine Vermutung. Belegen oder dokumentieren kann ich es aber auch nicht.
Das Briefstück mit der Frankatur hat nichts mit Geldwechsel zu tun. In Koblenz gab es 2 Schalter am Bahnhof wovon einer eben mit Geldwechsel angeschrieben war. Entsprechend hatte er wohl diesen Stempel am Schalter im Einsatz.
Der gezeigte Beleg ist aus dem Jahr 1971 und der Frankaturwert ist Fr. 1.80. Das war in diesem Jahr das Porto für einen Express Brief. Fr. 0.30 Porto + Fr. 1.50 Express Zuschlag. Express Briefe konnten damals am Bahnschalter aufgegeben werden und dafür musste eine Zusatzgebühr bezahlt werden. Das wird dazumal die 50 Rp. auf dem Kontrollabschnitt gewesen sein.
Ich war 1971 aktiv im Schiessverein. Damals wurden einige Schiesswettbewerbe Schweizweit durchgeführt. Die teilnehmenden Vereine haben vom Organisator die benötigten Anzahl Scheibenbilder erhalten. Die Schützen hatten das Wettkampfprogramm auf diese speziell gekennzeichneten Scheiben zu schiessen und die Schusslöcher durften nur mit dem Bleistift nummeriert und nicht wie sonst üblich zugekleister werden. Die Scheibenbilder und die dazugehörenden Standblätter mit den Personalien der Schützen mussten dann am Wettkampftag bis 20:00 Uhr per Express an die Organisation retourniert werden.
Das ging nur per Bahnschalter da die Poststellen alle schon geschlossen waren. Ich mag mich erinnern, wie mir der Präsident seinen Autoschlüssel, die vorfrankierte Rolle mit den Scheiben, den ebenfalls schon frankierten Umschlag mit den Standblättern und 1 Franken in die Hand drückte und mich an den Bahnhof von Koblenz schickte damit ich die Expresssendungen fristgerecht aufgeben konnte. (Er durfte nicht mehr selber fahren, er war schon am Feiern)
Damals habe ich mich natürlich noch nicht für solche postalische Details interessiert und wie erwähnt habe ich keine Belege für meine Vermutung.
Gruss PitschLe
zu deinem ersten Bild mit den Briefmarken und dem Kontrollabschnitt habe auch eine Vermutung. Belegen oder dokumentieren kann ich es aber auch nicht.
Das Briefstück mit der Frankatur hat nichts mit Geldwechsel zu tun. In Koblenz gab es 2 Schalter am Bahnhof wovon einer eben mit Geldwechsel angeschrieben war. Entsprechend hatte er wohl diesen Stempel am Schalter im Einsatz.
Der gezeigte Beleg ist aus dem Jahr 1971 und der Frankaturwert ist Fr. 1.80. Das war in diesem Jahr das Porto für einen Express Brief. Fr. 0.30 Porto + Fr. 1.50 Express Zuschlag. Express Briefe konnten damals am Bahnschalter aufgegeben werden und dafür musste eine Zusatzgebühr bezahlt werden. Das wird dazumal die 50 Rp. auf dem Kontrollabschnitt gewesen sein.
Ich war 1971 aktiv im Schiessverein. Damals wurden einige Schiesswettbewerbe Schweizweit durchgeführt. Die teilnehmenden Vereine haben vom Organisator die benötigten Anzahl Scheibenbilder erhalten. Die Schützen hatten das Wettkampfprogramm auf diese speziell gekennzeichneten Scheiben zu schiessen und die Schusslöcher durften nur mit dem Bleistift nummeriert und nicht wie sonst üblich zugekleister werden. Die Scheibenbilder und die dazugehörenden Standblätter mit den Personalien der Schützen mussten dann am Wettkampftag bis 20:00 Uhr per Express an die Organisation retourniert werden.
Das ging nur per Bahnschalter da die Poststellen alle schon geschlossen waren. Ich mag mich erinnern, wie mir der Präsident seinen Autoschlüssel, die vorfrankierte Rolle mit den Scheiben, den ebenfalls schon frankierten Umschlag mit den Standblättern und 1 Franken in die Hand drückte und mich an den Bahnhof von Koblenz schickte damit ich die Expresssendungen fristgerecht aufgeben konnte. (Er durfte nicht mehr selber fahren, er war schon am Feiern)
Damals habe ich mich natürlich noch nicht für solche postalische Details interessiert und wie erwähnt habe ich keine Belege für meine Vermutung.
Gruss PitschLe
PitschLe- Anzahl der Beiträge : 96
Anmeldedatum : 07.08.18
Ort : Aargau
Re: Kontrollabschnitt 50 Rp. SBB
Hoi PitschLe,
Deine Geschichte erklärt einiges !! So passt das für mich zusammen...
Danke vielmals
...übrigens: 1971 ist bald 40 Jahre her !
Ich kann es selber kaum glauben, aber 1973 hab ich meine Lehre begonnen...
Wow - so verrinnt die Zeit - aber das muss auch so sein.
LG Bumbi
Deine Geschichte erklärt einiges !! So passt das für mich zusammen...
Danke vielmals
...übrigens: 1971 ist bald 40 Jahre her !
Ich kann es selber kaum glauben, aber 1973 hab ich meine Lehre begonnen...
Wow - so verrinnt die Zeit - aber das muss auch so sein.
LG Bumbi
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