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Lichtfarbe / Binokular
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Lichtfarbe / Binokular
Guten Abend!
Ich habe den Beitrag über die Vergrösserungstechnik gelesen.
Meine Frage geht vielleicht in die ähnliche/gleiche Richtung.
Ich vergleiche die Nuancen der stehenden Helvetia. Dies ist nicht ganz einfach. Ich benötige neben einer Vergrösserung Tageslicht dafür.
Ich glaube, dass sind dann ca 5600 Kelvin.
Hat jemand Erfahrung mit einem Binokular? Oder gibt es etwas besseres wo man eben Tageslicht plus Vergrösserung hat?
Sobald ich etwas via Bildschirm/Scanner mache ist die Farbe verfälscht.
Merci!
Adrian
Ich habe den Beitrag über die Vergrösserungstechnik gelesen.
Meine Frage geht vielleicht in die ähnliche/gleiche Richtung.
Ich vergleiche die Nuancen der stehenden Helvetia. Dies ist nicht ganz einfach. Ich benötige neben einer Vergrösserung Tageslicht dafür.
Ich glaube, dass sind dann ca 5600 Kelvin.
Hat jemand Erfahrung mit einem Binokular? Oder gibt es etwas besseres wo man eben Tageslicht plus Vergrösserung hat?
Sobald ich etwas via Bildschirm/Scanner mache ist die Farbe verfälscht.
Merci!
Adrian
Helvetia- Anzahl der Beiträge : 145
Anmeldedatum : 17.11.18
Alter : 53
Re: Lichtfarbe / Binokular
Hallo Helvetia,
Ja das ist eine richtig spannende Frage...
Bei der Untersuchung von Marken ist das Licht entscheidend, weil die Farben bei Tageslicht definiert wuden. Dabei spielt nicht nur die Wärme des Lichts eine Rolle, sondern die Farbe(n) der Marke selbst. Gerade bei so alten Marken kann sich diese verändern, sei es durch das Wasserbad beim Ablösen, Einfluss von UV oder andere Ursachen.
Wenn Du die Farben genau untersuchen willst, dann brauchst Du ein Mikroskop, um die Farbpigmente zu entschlüsseln. Dann hast Du die Farbe, d.h. den Farbmix des damaligen Druckers. Dann musst Du auch das Papier in Betracht ziehen, welches je nach Zusammensetzung der Farbe unterschiedlich mit dieser reagieren kann, was die Farbe wiederum beeinflussen würde...
Ich habe ein paar Stehende, und ich untersuche die Farbe nur in zweiter Linie. Dabei gehe ich den umgekehren Weg: ich bestimme, wo möglich, die verwendete Druckplatte und schliesse daraus auf den möglichen Farbtyp, und auch insbesondere auf die Veränderungen, welche eine Druckplatte im Laufe ihres Einsatzes durchmacht.
Zum Binokular: es muss mir eine Hilfe sein, grössere Mengen schnell zu sichten und offensichtliche Merkmalezu erkennen. Eine Lupe ist sehr gut, belastet aber die Augen einseitig, darum das Binokular.
Hoffe meine Ausführungen sind verstänlich.
Herzlich
toediost
Ja das ist eine richtig spannende Frage...
Bei der Untersuchung von Marken ist das Licht entscheidend, weil die Farben bei Tageslicht definiert wuden. Dabei spielt nicht nur die Wärme des Lichts eine Rolle, sondern die Farbe(n) der Marke selbst. Gerade bei so alten Marken kann sich diese verändern, sei es durch das Wasserbad beim Ablösen, Einfluss von UV oder andere Ursachen.
Wenn Du die Farben genau untersuchen willst, dann brauchst Du ein Mikroskop, um die Farbpigmente zu entschlüsseln. Dann hast Du die Farbe, d.h. den Farbmix des damaligen Druckers. Dann musst Du auch das Papier in Betracht ziehen, welches je nach Zusammensetzung der Farbe unterschiedlich mit dieser reagieren kann, was die Farbe wiederum beeinflussen würde...
Ich habe ein paar Stehende, und ich untersuche die Farbe nur in zweiter Linie. Dabei gehe ich den umgekehren Weg: ich bestimme, wo möglich, die verwendete Druckplatte und schliesse daraus auf den möglichen Farbtyp, und auch insbesondere auf die Veränderungen, welche eine Druckplatte im Laufe ihres Einsatzes durchmacht.
Zum Binokular: es muss mir eine Hilfe sein, grössere Mengen schnell zu sichten und offensichtliche Merkmalezu erkennen. Eine Lupe ist sehr gut, belastet aber die Augen einseitig, darum das Binokular.
Hoffe meine Ausführungen sind verstänlich.
Herzlich
toediost
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