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Hamburg - Straßenbahn-Briefkasten
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Hamburg - Straßenbahn-Briefkasten
Sehr selten ist die Portostufe zu 11 Pfennig, einer Postkarte im Fernverkehr (6 Pfennig) per Aufgabe in den Straßenbahn-Briefkasten in Hamburg (5 Pfennig) entsprechend, hier vom 10.08.1933:

Im Hamburger Adressbuch von 1926 steht im Abschnitt „Verkehr und Kommunikation” hierzu:
"Straßenbahn-Briefkästen dienen zur beschleunigten Beförderung von Telegrammen, gewöhnlichen und Eilbriefsendungen.
Nur für gewöhnliche Briefe Zuschlagsgebühr 5 Pfg. als Freimarke auf dem Brief.
Von Absendern, die bei der Post Stundungskono haben, können Telegramme auch nicht freigemacht eingeliefert werden. Orts-Eilbriefe werden ohne Zuschlagsgebühr am schnellsten durch Straßenbahn-Briefkästen befördert, deren Leerungsdienst erst am Schluss des Straßenbahnverkehrs aufhört.
Mit dem Briefkasten an den Straßenbahnwagen ist Gelegenheit gegeben, im Orts- wie im Fernverkehr, eine bedeutende Beschleunigung in der Beförderung von Briefsendungen herbeizuführen. Wenn gewöhnliche Ortsbriefe bis 8½ Uhr vormittags oder 2¾ Uhr nachmittags bei den Leerungsstellen am Hamburger Hauptbahnhof eintreffen, werden sie noch mit zweiten bzw. dritten Zustellung (Beginn 10½ bzw. 4½ Uhr) abgetragen.
Fernbriefe erreichen noch den Anschluss an die vom Hamburger Hauptbahnhof abgehenden Postzüge, wenn sie eine halbe Stunde vor Abgang des Zuges bei den Leerungsstellen am Hauptbahnhof eingehen."
Liebe Grüße
Rüdiger

Im Hamburger Adressbuch von 1926 steht im Abschnitt „Verkehr und Kommunikation” hierzu:
"Straßenbahn-Briefkästen dienen zur beschleunigten Beförderung von Telegrammen, gewöhnlichen und Eilbriefsendungen.
Nur für gewöhnliche Briefe Zuschlagsgebühr 5 Pfg. als Freimarke auf dem Brief.
Von Absendern, die bei der Post Stundungskono haben, können Telegramme auch nicht freigemacht eingeliefert werden. Orts-Eilbriefe werden ohne Zuschlagsgebühr am schnellsten durch Straßenbahn-Briefkästen befördert, deren Leerungsdienst erst am Schluss des Straßenbahnverkehrs aufhört.
Mit dem Briefkasten an den Straßenbahnwagen ist Gelegenheit gegeben, im Orts- wie im Fernverkehr, eine bedeutende Beschleunigung in der Beförderung von Briefsendungen herbeizuführen. Wenn gewöhnliche Ortsbriefe bis 8½ Uhr vormittags oder 2¾ Uhr nachmittags bei den Leerungsstellen am Hamburger Hauptbahnhof eintreffen, werden sie noch mit zweiten bzw. dritten Zustellung (Beginn 10½ bzw. 4½ Uhr) abgetragen.
Fernbriefe erreichen noch den Anschluss an die vom Hamburger Hauptbahnhof abgehenden Postzüge, wenn sie eine halbe Stunde vor Abgang des Zuges bei den Leerungsstellen am Hauptbahnhof eingehen."
Liebe Grüße
Rüdiger
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