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Kleinbogen: Schuppentier und Erdferkel

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Kleinbogen: Schuppentier und Erdferkel  Empty Kleinbogen: Schuppentier und Erdferkel

Beitrag von Boudicca8 Di Okt 02, 2018 10:59 am

Dieser Kleinbogen aus Mocambique stammt aus der Reihe: Einheimische Tiere.
Ausgabedatum: 30.8.2011

Kleinbogen: Schuppentier und Erdferkel  Img_2461


Schuppentier:
Die Kopf-Rumpf-Länge variiert je nach Art, bei kleineren Vertretern wie dem Weißbauch- (Phataginus tricuspis) und dem Langschwanzschuppentier (Phataginus tetradactyla) liegt sie zwischen 25 und 43 cm, die größte Art ist das Riesenschuppentier (Smutsia gigantea) mit 67 bis 81 cm.
Der Schwanz wird noch einmal zwischen 25 und 70 cm lang.
Schuppentiere sind eher scheue und vorsichtige Tiere. Im Bedrohungsfall versuchen sie zunächst, den schützenden Unterschlupf zu erreichen. Gelingt ihnen das nicht, können sie sich zu einer Kugel einrollen.
Dabei wird der muskulöse Schwanz über den ungeschützten Bauch und das Gesicht gelegt, um diese Regionen vor Angriffen zu bewahren.
In zusammengerolltem Zustand richten sie auch die Schuppen auf, deren scharfe Kanten einen zusätzlichen Schutz bieten.
Kleinere Arten verzahnen außerdem die Schwanzschuppen mit denen des Nackens, so dass die Tiere kaum aufgerollt werden können.
Darüber hinaus können mit dem Schwanz rasche Verteidigungsschläge ausgeteilt werden, die dank der scharfen Schuppenkanten besonders effektiv sind.
Es gibt einen Bericht aus Indonesien, wonach sich ein Schuppentier zu einer Kugel einrollte und einen Abhang hinunterrollte.
Dabei legte es 30 Meter in 10 Sekunden zurück.
Eine weitere Verteidigungsmethode ist das Versprühen eines übelriechenden Sekretes aus den Analdrüsen, ähnlich den Skunks.
Die langen Krallen werden nicht zur Verteidigung eingesetzt.

Erdferkel:
Das Erdferkel ist ein mittelgroßer bis großer Vertreter der Säugetiere.
Es erreicht allgemein eine Kopf-Rumpf-Länge von 94 bis 142 cm und eine Schulterhöhe von 60 bis 65 cm, der Schwanz misst 44 bis 63 cm.
Das Gewicht liegt bei 40 bis 65 kg.
Zu den bedeutendsten Feinden gehören Löwen, Leoparden, Geparden, Tüpfelhyänen und Afrikanische Wildhunde.
Zuweilen erbeuten Pythons Jungtiere in deren Unterschlüpfen.
Bei Sichtung von Beutegreifern flieht das Erdferkel in der Regel in den nächsten Erdbau oder gräbt sich ein, teilweise schlägt es dabei mit den Hinterbeinen aus.
Direkt bedrohte Tiere wehren sich häufig auf den Hinterbeinen stehend mit dem Schwanz oder den scharfen Krallen der Vorderfüße oder auf dem Rücken liegend mit allen Vieren.
Eine Besonderheit findet sich in einem gewissen Kommensalismus (Der Ausdruck Kommensalismus (lat. commensalis ‚Tischgenosse‘) wird für eine Form der Interaktion zwischen Individuen verschiedener Arten verwendet.)
Hervorzuheben ist dabei der Erdwolf, der sich ebenfalls von Termiten ernährt.
Allerdings verfügt er nicht über die körperlichen Voraussetzungen, die harten Baue aufzubrechen.
Im Winter, wenn sich die Termiten im südlichen Afrika in ihre Nester zurückziehen und somit die Hauptnahrung des Erdwolfes schwindet, folgt dieser häufig dem Erdferkel und profitiert so von den zuvor geöffneten Termitenbauten.
Ähnliche Beziehungen bestehen auch zu einigen Vogelarten, etwa zum Termitenschmätzer und zur Grasklapperlerche.
(Quelle:Wikipedia)

Gruss Boudicca
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